Über mich

Für Dich und Deine Heraus­forderungen greife ich zurück auf:

  • meine Fertig­keiten und Erfahrungen aus über zehn Jahren als Gründer, Geschäfts­führer und Gesell­schafter
  • meine Kompetenzen als CoachPersonal- und Organisations­entwickler
  • meine zertifizierte kontinuierliche Aus- und Weiter­bildung
Christoph Seipp Kolter Hessischer Gründerpreis 2016
Jessica Schäfer Fotografie

Weiterbildungen und Zertifikate

Meine kontinuierliche Aus- & Weiterbildung und Supervision kannst Du als Qualitätssicherung voraussetzen und hier verfolgen. 

Meine persönlichen Highlights:

  • Bernd Schmid (Institut für Systemische Beratung, Wiesloch)
  • Ersthelfer für psychische Gesundheit (MHFA)
  • Google Change Management (Mailand)
  • Tony Robbins („Unleash The Power Within“)
  • Reinhild Zenk (Institut Konzept Integrativer Methodik, Wolfsburg)
  • Gunther Schmidt (Milton Erickson Institut, Heidelberg)
  • Matthias Varga von Kibéd & Insa Sparrer (SySt Institut, München)

Weitere Qualifikationen sende ich Dir gerne auf Anfrage.

Mein Profil

Seit 2011 werde ich für meine Kund:innen tätig als:

  • Coach (auch online)
  • Berater (auch online)
  • Moderator
  • Trainer
  • Sparringspartner
  • Partner in der Konzeption und dem Design von Maßnahmen

In den Bereichen:

  • Unternehmer:innentum
  • Ideen, Kreativität und Innovation
  • Mentale Gesundheit
  • Digitale Transformation und Change Management

Mit konkreten Angeboten zu:

  • Unternehmer:innen Einzel-Coaching und Coaching-Prozesse
  • Selbststeuerung in konkreten Problemsituationen
  • Umgang mit Dilemmata und Ambivalenz
  • Selbstreflexion
  • Abgleich von Selbst– und Fremdbild
  • Persönlichkeits- und Potenzialentwicklung
  • Stressmanagement, Burn-out-Prophylaxe und Work-Life-Balance
  • Organisationsveränderung und Change-Management
  • Konflikt- und Beziehungsmanagement
  • Karriere- und Berufswegfragen
  • Teamentwicklung und Teamfragen
  • Selbstmanagement und Arbeitsstiloptimierung
  • Allgemeine Themen der sozialen Kompetenz
  • Systemisches Denken und Handeln
  • Train-The-Trainer / Train-The-Coach
  • Strategieentwicklung

Mein unter­nehmerisches Leitbild

„Mein Unternehmertum bereichert mich nicht nur finanziell, sondern lässt mir gleichzeitig genug Freiheit und Freizeit für meine Interessen.

Mit tollen Menschen das zu tun was ich liebe, macht mir Freude und ich spüre, dass mein Schaffen voller Sinn ist.

Andere Unternehmer:innen dabei zu begleiten, mehr Freiheit, Sinn und Freude zu spüren, ist ein großartiges Gefühl!“

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Ich freue mich auf unser Gespräch.

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Über mich als Mensch

Hier folgt nun ein „echtes“ über mich, ein privater Tagebucheintrag. Er entstand im Januar 2021 in Lajares (Fuerteventura), mitten in Corona und stellte einen weiteren Wendepunkt für mich dar. 

Er enthält eigentlich fast alles, was ich Dir wünsche und in meiner Arbeit für Dich anbiete.

Ich würde mich sehr freuen, wenn er Dich anspricht. Und noch mehr, wenn Du mich darauf ansprechen wirst.

Viel Spaß beim Lesen!

myFUTUREventura

11.02.2021 - Im Coworking Space in Lajares

WOW, ich habe seit ca. zehn Wochen nichts mehr hier geschrieben. Ungefähr seit dem Moment, als ich mit “Silvester zu Hause” angefangen habe… Ein schlechtes Zeichen. 

Ich bin nun seit 11.01.21 auf Fuerteventura und das war die beste Entscheidung seit langem. Aus ursprünglich geplanten zwei Wochen wurde ein ganzer Monat. Die Entscheidung zur Verlängerung war keine leichte und ich bin Axel dankbar, dass er mich bei meiner Entscheidung gecoacht hat.

“Mir darf es immer und zu jeder Zeit uneingeschränkt und unbedingt gut gehen.”

Auch meiner Familie bin ich dankbar, dass sie mich bestärkt hat, so wie alle anderen auch – meine Sorgen, jemand (wichtiges) könnte mir böse sein, waren komplett unbegründet am Ende und nur ein Artefakt von früher.

Und am 13.02.2021 geht es schon wieder nach Hause. Das macht mich traurig und mir auch ein wenig Angst vor der Kälte, der Dunkelheit und der Leere, die ich empfand, als ich noch in DE war Ende 2020 / Anfang 2021.

Die Zeit hier war so reich, dass ich es gar nicht beschreiben möchte, sondern in mir weiß und spüre. Die hunderten Bilder und Videos sind auch eine schöne Hilfe Fuerteventura zu erinnern und nicht zu vergessen, dass es mir hier sehr, sehr, sehr gut ging in den fünf Wochen.

Mir ist klar, dass ich nicht das letzte Mal hier war und auch nie mehr so lange warten werde, um den Alltag oder unangenehme Situationen (COVID… Lockdown…) zu verlassen. 

Ich finde nicht (mehr), dass „Ruhm und Ehre“ darin stecken es sich schwer zu machen oder es auszuhalten, wie es ist bzw. „weil es halt nicht anders geht gerade…“.

Doch, das geht gerade anders! Wenn man will und sich traut und sich selbst zulässt und so lebt, wie man gemeint ist.

Ich habe mich definitiv mehr kennen und mögen gelernt in den fünf Wochen. Ich bin toll und ich bin, wenn ich MICH lebe, gesünder und glücklicher, als wenn ich es so mache wie “man es halt so macht”. Ich bin anders, ich bin sicher auch trotzig und ungewöhnlich in vielem aber das ist OK so.

Es geht auch nicht darum, diese Seite an mir über den grünen Klee zu loben oder mich besser zu fühlen als ich bin. Ich bin wer ich bin – und so ist es nun einmal.

Und ich habe es schön zu meiner Freundin gesagt: „Ich finde Dich wundervoll und will Dich noch besser kennenlernen. UND ich finde mich selbst auch wundervoll. Und ich möchte mich besser kennenlernen und das von mir leben, was ich schon kenne und mag und weiß, dass es mir gut tut – ich will mich nicht mehr zwingen und verbiegen, nur weil es sozial verträglicher ist.“

Ich bin dankbar für die vielen Privilegien, die ich habe, die ich geschenkt bekommen habe und die ich mir hart erarbeitet habe. 

Keinem geht es besser, wenn ich mich schlecht fühle, schäme, schuldig fühle, reduziere, einschränke und kleiner mache als ich bin.

Ich habe Angst vor dem Alltag nach dieser Reise und wüsste gerne, dass es zu Hause besser und anders wird, als es war.

Ich lasse es auf mich zukommen. Das was ich anders machen kann und möchte und wie mich das glücklicher und zufriedener machen wird. Und wenn ich wieder weg muss aus Deutschland um lebendiger zu sein, dann mache ich das und zwar eher schnell als zu spät.

Fuerteventura ist nur 4,5h weg mit dem Flugzeug und kostet 1.020,- € für einen Monat im Coworking Space, mit Zimmer, inkl. Frühstück. Das kann ich mir leisten und das werde ich mir leisten und zukommen lassen und gönnen und genießen, so oft ich es möchte.

Es ist mein vorletzter Abend und es gäbe noch viel zu tun hier, aber es gibt nichts mehr zu tun, außer es gut sein zu lassen, so wie es ist und wie es war und wie es kommen wird.

Ich wünsche mir, mich über das zu freuen was nun ansteht:

Das Neue kennenlernen und miteinander erkunden, wer wir einzeln, jeder für sich und zusammen, als wir sind und sein können und was nicht – um dann zusammen oder getrennt weiter zu gehen auf dem Lebensweg.

Ich wünsche dem „kleinen Christoph“, dass er sich ab jetzt immer daran erinnert, dass er toll und gesehen ist. Dass er gewünscht und geliebt ist, in seinen Bedürfnissen und Wünschen, seinen Emotionen, Launen, Eigenarten und allem anderen auch. Dem „kleinen Christoph“ darf es auch immer und jederzeit, unbedingt und uneingeschränkt gut gehen.

Genau so, wie es viele Momente in den letzten Wochen gab, in denen ich die Liebe zu mir gespürt habe, gab es viele Momente, in denen ich die pure und starke Liebe zu meiner Familie und meinen Freunden gespürt habe. Das war sehr schön und heilsam für mich. Mir geht es sehr gut und ich bin sehr dankbar für alles und jeden, den ich in meinem Leben habe.

Ich habe in den Wochen gemerkt, dass ich lebendig bin, wenn ich unterwegs bin. Wenn ich erkunde, wenn ich ströme und streunere, wenn ich Welt erlaufe und erfahre. Ob zu Fuß oder im Auto, ob alleine oder mit positiven Menschen. Hauptsache ich klebe nicht fest, arbeite zu viel, liege zu viel rum, gucke zu viel auf den Bildschirm und die Nachrichten.

Neue Menschen, ob oberflächlich und flüchtig oder deep. Neu, frisch, spannend, anregend – das macht mich lebendig und dazu bin ich gemacht.

Ich habe auch gemerkt, dass ich Ideen bin – ich kann nicht an einem Ort sein und keine Ideen dazu haben. Und das ist auch OK so. 

Ich muss nur darauf achten, dass ich meinen Fokus nicht verliere und mich verstreue und verausgabe, weil „es so spannend ist und so viel sein könnte…“.

Die wichtige Frage ist eher:

Wie zahlt das alles auf meine Ziele und Wünsche ein? Tut es das? Oder lenkt es mich nur ab, beschäftigt mich, vertreibt mir meine Zeit oder bringt nur Geld…

Klar gäbe es unendlich viele Ideen zu verfolgen und unendlich viel auch damit zu erleben und zu verdienen. Aber man hat halt nicht unendlich viel Zeit und MUSS (vielleicht eines der wenigen Zwänge, die ich zu akzeptieren lernen kann) sich entscheiden, wie man sich und seine Ressourcen, sein Geld, seine Zeit und seine Energie einbringen will und kann.

Alles geht sicher nicht immer, aber es geht sicher immer mehr, als viele glauben.

Ich bin froh, auf- und ausgebrochen zu sein!

Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde! [Stufen, Hermann Hesse]

Vielen Dank, dass Du das alles gelesen hast. Wenn es Dich angesprochen hat, freue ich mich auf Deine Rückmeldung dazu. 

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